An einem sonnigen Freitagmorgen erlebten wir als Klasse ein überraschend spannendes Abenteuer: Unkraut jäten und Neophyten entfernen – klingt im ersten Moment nicht gerade aufregend, doch es wurde ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Als wir erfuhren, dass wir zu den Reben gehen würden, waren viele von uns erst einmal überrascht. Doch schnell machte sich Motivation breit – gemeinsam anpacken, draussen in der Natur sein und etwas Sinnvolles tun, das klang doch gar nicht so schlecht. Um neun Uhr holten wir unser Werkzeug aus dem Werkraum und machten uns gemeinsam auf den Weg von Landbüel zu den Reben.
Dort angekommen, erklärte uns Herr Neukom, was genau zu tun war. Danach teilten wir uns in drei Gruppen auf: Einige begannen sofort mit dem Jäten, andere machten sich an die Arbeit, die invasiven Neophyten zu entfernen. Die Stimmung war von Anfang an super – alle arbeiteten fleissig, halfen einander und trotz der körperlichen Anstrengung war die Atmosphäre locker und fröhlich. Es war heiss, der Schweiss floss, aber das Gefühl, gemeinsam etwas zu erreichen, war stärker als jede Erschöpfung.
Nach etwa einer Stunde harter Arbeit waren wir fast am Ziel. Bevor wir uns verabschiedeten, versammelten wir uns noch für einen kurzen Abschluss – und wurden mit einer süssen Überraschung belohnt: Zur Abkühlung gab es für alle eine leckere Eiscreme!
Was als einfache Gartenarbeit begann, wurde zu einem lehrreichen, unterhaltsamen und verbindenden Erlebnis. Einmal mehr zeigte sich: Wenn man als Team zusammenarbeitet, kann sogar das Jäten Spass machen – besonders mit einem kühlen Eis am Schluss.
Text: Jancy (3. Sek)




